Burnout
11.5.2023

Burnout – Therapie, Prävention und Vorbeugung

Burnout-Prävention und -Intervention im Marketing

Torsten Sochorick
Burnout-Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung

Als Burnout, Burn-out oder auch Burnout-Syndrom genannt, wird die Überforderung oder Überlastung (Ausbrennen) von Betroffenen in ihrer Alltags- und Lebensbewältigung bezeichnet.

In Deutschland liegt die Prävalenz (lt. dem Statistik-Portal statista, 2012) bei 4,2 %

Burnout – Statistik – Häufigkeit

Welche Menschen sind von Burnout betroffen?

Menschen, die einen hohen Anspruch an die Arbeit stellen.
Menschen, die mit einem hohen Grad an Idealismus ausgestattet sind – ja, sogar beruflich sein müssen, die mit sehr viel Motivation an ihre Arbeit gehen.
Menschen, die sich stark mit ihrer Arbeit identifizieren, wie Leistungsträger unserer Gesellschaft und Führungskräfte in Unternehmen.
Helfende Berufe: Krankenschwestern, Ärzte, Sozialpädagogen und Erzieher, Lehrer, Therapeuten, Altenpfleger usw.
Pflegende Angehörige/Familienmitglieder, die einen hohen Grad an Anspruch an die Familie und an sich selber haben.

Welche Faktoren können zu Burnout führen?

interne: Dazu gehören Persönlichkeitsmerkmale, wie: mangelnde Distanzierungsfähigkeit, Misstrauen anderen Menschen gegenüber, nicht NEIN sagen können, unentbehrlich zu sein, hohe Eigenerwartungshaltung usw.
externe: Rollenerwartung an Positionen, ungünstige Wettbewerbskonstellationen am Arbeitsplatz usw.

Warnsignale bei Burnout

Eine Vielzahl von Warnsignalen können Anzeichen für ein Burnout darstellen.
Wenn das Gleichgewicht im alltäglichen Leben verloren geht, geht auch das seelische Gleichgewicht verloren.

Burnout ist ein schleichender Prozess, wie z.B. bei der Alkoholerkrankung

Warnsignale wie Konzentrationsminderung, Leistungsnachlass bei erhöhtem Aufwand, Schlafstörungen (Einschlafstörungen, frühes Erwachen), nicht mehr Abschalten können, keine physische und psychische Kraft zum Leben, Lustlosigkeit, Gereiztheit, permanente Müdigkeit und das Fehlen von notwendigem Ausgleich zur Stressbelastung weisen auf ein Burnout hin.
Die Folge davon sind meistens Erschöpfungsdepressionen, Arbeitsausfall hin bis zur Arbeitsunfähigkeit, aber auch der Rückzug von Freunden, Kollegen und der eigenen Familie!

Burnout – Therapie, Prävention und Vorbeugung

In meiner Praxis biete ich verschiedene Behandlungsmethoden ohne Medikamente für Sie, aber auch für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Burnout – Therapie, Prävention und Vorbeugung an.
Welches der Methoden für Sie geeignet ist, besprechen wir gemeinsam im Erstgespräch.

  • Neurofeedback
  • Achtsamkeitstraining
  • Selbsterfahrungsseminare

Neurofeedback

Burnout verändert die elektrische Weiterleitung in den neuronalen Netzen und Netzwerken.
Neurofeedback ist wissenschaftlich anerkannt, verbessert die aktive Entspannung und senkt die Überaktivierung ab.

Achtsamkeitstraining

Abschalten. Innehalten. Veränderung bewirken.
Coping – mit Coping wird der Begriff für Techniken, die im Umgang mit belastenden Situationen eingesetzt werden, bezeichnet.
Aktive Erholung suchen, heißt nicht mit der Arbeit aufzuhören, sondern zu lernen, aktive Situation aufzusuchen, die Erholung bringen und einen Genuss darstellen.

Selbsterfahrungsseminare

In Zusammenarbeit mit meinem langjährigen Kollegen Marlon Meierhöfer lebens-systeme.de bieten wir für Menschen, die im erzieherischen, schulischen, therapeutischen, beraterischen Kontext sowie in Leitungsfunktionen tätig sind, Selbsterfahrungsseminare an.
Sie können sich gerne in unserem Flyer darüber informieren oder ein für Sie geeignetes Seminar zusammenstellen lassen.

Empfehlung zum Thema Burnout: neues Burnout-Fachbuch bei Springer Gable

Johannes Faupel, Burnout-Prävention und -Intervention im Marketing

Gastautor: Torsten Sochorick - Neurofeedback - Live-Rückmeldungen aus dem Gehirn

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